Was ist Hypnose eigentlich?


Die meisten Leute denken sofort an große Zaubershows, in denen der Magier die Zuschauer in einen tiefen Trancezustand fallen lässt und sie so vollkommen willenlos macht. Doch so funktioniert es nicht.

Hypnose vereint Bewusstseinszustände, Induktionstechniken, Trance-anwendungen und Erklärungsmethoden in sich und kann so in vielen Bereichen des Lebens effektiv wirken. In der Hypnose befinden Sie sich in einem Wach- zustand bei dem ich mit Ihrem Unterbewusstsein kommunizieren kann. Diesen nennt man Trance.

Trance ist ein Geisteszustand wie Bewusstsein, Schlaf oder Traum. In ihr treten messbare Veränderungen der Körper- und geistigen Funktionen auf, wie z.B. das Erschlaffen der Muskeln, eine Temperaturerhöhung der Extremitäten durch eine bessere  Durchblutung oder tiefes und verlangsamtes Atmen.

Die Hypnose ist ein sehr effektives Ritual, mit dem der unbewusste Teil unseres Gehirns angesprochen wird. Damit werden bestimmte Wirkfaktoren und Selbstheilungskräfte in einem Maße mobilisiert, wie es die Schulmedizin oder die Schulpsychotherapie kaum vermögen.

"Hypnose, die älteste und natürlichste Heilmethode, die der Mensch kennt, wird seit 1958 als wirksame und sichere Ergänzung zur Medizin und als effizientes Verfahren in der Psychotherapie betrachtet. Seit Tausenden von Jahren wissen Philosophen und Wissenschaftler, dass Gedanken gewisse Körperfunktionen sowie menschliches Verhalten steuern können. Dass in uns drin das Potential steckt, sowohl uns selbst wie auch andere zu fördern, zu heilen und zu inspirieren. Die Tatsache, dass dieses Potential in der ganzen Menschheit vorhanden ist, gibt uns die Sicherheit, dass es so etwas wie eine total hilflose Situation oder ein völlig unlösbares Problem gar nicht gibt. Hypnose wird allgemein als bestes Werkzeug betrachtet, um an dieses Potential heranzukommen, es zu mobilisieren und messbare Resultate zu Produzieren.“
(A.M. Krasner, Ph.D., Gründer des American Institut of Hypnotherapy und Autor des Bestsellers The Wizard Within)

Hypnose wird vom griechischen Wort "hypnos" = Schlaf abgeleitet und wurde erstmalig zwei Jahrtausende zuvor im alten Ägypten angewandt. Im 11. Jahrhundert fand die erste nachweisbare Selbsthypnose eines Mönches statt.

Jeder Mensch erlebt täglich einen leichten Trancezustand, zum Beispiel wenn er in Tagträumen fantasiert, ein Loch in die Luft guckt oder etwas tut, woran er sich danach nicht mehr erinnern kann. Diese werden Hypnoider genannt und sind leichte hypnotische Zustände.  Hypnose wird niemals gegen Ihren Willen angewandt. Sie entschließen sich freiwillig zu solch einer Behandlung und können diese auch jederzeit wieder abbrechen, falls Sie sich unwohl fühlen.

Das Ziel der Hypnose ist es, Ihnen zu helfen, Heilung einzuleiten und Sie zu unterstützen, damit Sie persönliche Vorteile aus der Behandlung ziehen können.